private KS 98 des III. Reiches

Diese Stücke wurden mit einem Griff Zink hergestellt, sind also im Zweifel am nicht magnetischen Gefäß zu erkennen.

Die Verarbeitung war im Allgemeinen nicht mit Kammerstücken vergleichbar, auch die Vernickelung war in der Regel eher dünn.

Dadurch zeigen leider immer mehr Stücke Zeichen der Ablösung der Vernickelung und des Zinkfraßes.

Die Bajonette sind in Ihrer Erscheinung nur an die Kammerstücke des Kaiserreiches angelehnt, weichen aber doch von diesen ab.Oftmals waren sie insgesamt zierlicher, mit Griffschalen aus anderem Material etc.

Es gab hier 2 Klingenlängen, wobei die kurze Version in der Regel 1 1/2-schneidig war (also eine Rückenschneide hatte).

Diese kurze Klinge wird auch "Karabiner"-Version genannt.



WKC, lange Klinge, 1 1/2-schneidig

A. Evertz, lange Klinge

ALCOSO, lange Klinge

Baron, lange Klinge

Paul Seilheimer, lange Klinge

Eickhorn, lange Klinge, Hornimitat aus Holz

Eickhorn, lange Klinge

Eichkorn, kurze Klinge

"Solingen", kurze Klinge

P.D.Lüneschloß, kurze Klinge, Hirschhorn

Robert Klaas, kurze Klinge, 1-schneidig

L. Wörz, kurze Klinge

E. Pack & Söhne, kurze Klinge, Griffsch. geschraubt