S 69/98

Zu Beginn des I. Weltkrieges wurde schnell klar, daß die Zahl der Reserve-Bajonette nicht lange ausreichen würde.

Eine Reaktion war die Beschlagnahme geeigneter Export-Bajonette und die Entwicklung neuer Bajonette incl. der diversen Ersatzbajonette.

Ein weiterer Weg war die Aptierung veralteter Bajonette um diese mit den neuen Gewehren verwenden zu können.

So wurden auch die Klingen der alten bayerischen Werder (M 69) - Bajonette mit Gefäßen M 98 montiert, um die Seitengewehre so auf das Gewehr 98 aufpflanzen zu können.

Es gab hier 2 Varianten, analog zu den beisden Varianten des Bajonettes M 96: Die Jataganklinge und die Sägerückenklinge.

Somit also das S69/98 und das S69/98 Säge.


S69/98 (Bodenfund)